Konzept der Landesstützpunkte – TAEKWONDO UNION NRW OLYMPISCHER FACHVERBAND IN NRW

TUNRW - Leistungssport
Jannis Dakos – TUNRW & DTU Vize-Präsident Zweikampf & Björn Pistel – TUNRW Referent Zweikampf

Es gibt unzählige Bachelorarbeiten über die Themen Motivation, Training, Leistungsoptimierung etc.
Bei allen Arbeiten gibt es eine große Schnittmenge. Immer wieder wird erwähnt, wie wichtig das Verhältnis zwischen den Trainerinnen und Trainern und den Sportlerinnen und Sportlern ist. Erfolg beginnt im Kopf. Die Sportlerinnen und Sportler brauchen Vertrauen, Sicherheit für mehr Selbstvertrauen. Wichtig ist vor allem, den richtigen Schlüssel und die besten Rahmenbedingungen für die Leistungsoptimierung der Sportlerinnen und Sportler zu schaffen. Auch den durchtrainierten Spitzensportlerinnen und -sportlern fällt es nicht immer leicht, das Training zu absolvieren. Wer kann etwas dagegen tun? Nur die Trainerinnen und Trainer!

Gerade bei Wettkämpfen ist das Verhältnis zwischen den Trainerinnen und Trainern und den Sportlerinnen und Sportlern von Bedeutung. Insbesondere international, wenn das Niveau auf Augenhöhe ist, zählt sprichwörtlich jeder Millimeter. Hier ist es besonders wichtig, wenn die Trainerinnen und Trainer wissen, welchen Knopf sie bei den Sportlerinnen und Sportlern drücken müssen, um am Ende siegreich zu sein. Das setzt jedoch auch voraus, dass sich die Beteiligten kennen und insbesondere gegenseitig vertrauen.

Die TUNRW überlässt deswegen die Sportlerinnen und Sportler ihren Landesstützpunkten (LSP). Die Athletinnen und Athleten sollen sich auf das Training konzentrieren. Gerade die jüngeren Talente – auch das besagen die eingangs erwähnten Ausarbeitungen – entwickeln sich am besten in einer vertrauten Umgebung mit Menschen, denen sie vertrauen.

Weitere Trainerinnen und Trainer – Landestrainerinnen und -trainer – sind für die sportliche Entwicklung der Sportlerinnen und Sportler demnach nicht unbedingt zielführend. Auch Björn Pistel – TUNRW/Referent Zweikampf – vertritt dazu eine Meinung:

„Das Verhältnis zwischen Trainer und Sportler ist meist über viele Jahre gewachsen. Erfolge und Niederlagen haben eine besondere Basis des Vertrauens geschaffen. Höchstleistungen sind meiner Meinung nach wie ein großes Mosaik. Perfekt ist es nur, wenn alle Teile des Mosaiks vorhanden sind. Dazu gehört das Vertrauen und das Wissen, wie ein Sportler tickt und wie er gerade in schwierigen Situationen zu händeln ist. Fehlen viele Teile des Mosaiks, dann ist das Werk nicht perfekt und wirkt auf den Betrachter fehlerhaft. Genauso ist es beim Sport. Wenn zu viele individuelle Erfolgsfaktoren (Mosaike) fehlen, gibt es keine optimale Leistung. Da haben wir in Deutschland noch viel Verbesserungspotenzial, um das Maximum aus unseren Potenzialen herauszuholen. Wir können nur stetig versuchen, uns immer weiter zu optimieren. Was das Trainingsumfeld – Bedingungen, mentale Voraussetzungen etc. – angeht, das ist vielfach das Ärgerliche in unserem Sport, dass der Weg zur professionellen Arbeit noch weit ist, aber gleichzeitig liegt hier auch das große Potenzial für jeden, der sich dem Taekwondo verschrieben hat. Jeder kann noch viel Positives für den Sport bewirken. Auf allen Ebenen. Politisch, strukturell, trainingswissenschaftlich und im psychologischen Bereich, um nur einige Felder zu nennen. Das motiviert mich immer wieder aufs Neue, trotz der vielen Frustration, die man immer wieder hinnehmen muss. Wenn einen die Faszination Höchstleistung einmal gepackt hat, wächst der Wunsch, sich selbst stetig weiterzuentwickeln.“

Stefan Gottschalk - Fair leasen! #fairleasen

Als Finanzierungs- und Leasingspezialist sind Weiterentwicklungen für mich immer eine interessante Sache. Stillstand bedeutet Rückschritt. Nach diesem Motto lebe ich und habe mit dieser Maxime bereits einiges in meinem Leben erreicht. Technischer Fortschritt, die wirtschaftliche Entwicklung und der schnelle Motorsport stehen im Mittelpunkt meiner Interessen. Aus Begeisterung für Neues aus Wirtschaft, Technik und Maschinen! #fairleasen #mediabel

www.mediabel.de

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