In der neuen, modernen, ja fast einmaligen Halle in Nettetal trafen sich am 08.10.2022 gleich aus fünf verschiedenen Landesleistungsstützpunkten der Nachwuchs und Leistungssportlerinnen und -sportler der TUNRW. Darunter ambitionierte Athletinnen und Athleten aus der C-Jugend, aber auch talentierte Kadettinnen und Kadetten, die bereits erfolgreich an Turnieren mit G2-Status teilgenommen haben und – last, but not least – aktuelle Sportlerinnen und Sportler aus dem Bundeskader. Darunter finden sich Namen wie Madeline Folgmann, Franziska Drucklieb und Ashley Sosna – Sportlerinnen, die auch international erfolgreich unterwegs sind. Gerade für die Jüngeren ist dies ein erhabenes Teilnehmerfeld und die beste Gelegenheit, ein paar Großen der Szene auch mal beim Training und Sparring aus erster Reihe zuzusehen.
Geleitet wurde das Event auch von keinen Unbekannten: Björn Pistel (Referent Zweikampf TUNRW) und Jannis Dakos (Vize-Präsident – Zweikampf DTU & TUNRW) sorgten für ausreichend Abwechslung im Programm und hatten die motivierten Sportlerinnen und Sportler die gesamten drei Stunden voll im Griff.
Glanz und Gloria im neuen „Sportpalast“
Der neue „Sportpalast“ der TGN ist selbst mit Superlativen nicht zu übertrumpfen. Man hat bei der Planung an alles gedacht, allein der Dojang gehört nicht nur in Deutschland zum Besten, was der Sport aktuell zu bieten hat. Fünf permanente Kampfflächen, teilbare, aber trotzdem große Trainingsflächen für mehrere Trainingsgruppen. Ein separater Fitnessraum für Ergometer, Laufband etc. – aber auch an einen großen Materialraum hat man bei der Planung gedacht. Beim Betreten der neuen Sportstätte bekommt man als Gast ein ehrwürdiges Gefühl, das Elternkaffee bietet genügend Platz für Zuschauer und eine einladende Theke für reichlich Speisen und Getränke, während man dem Nachwuchs durch eine riesige Fensterfront beim Training zusehen kann.
Für Dakos übrigens überhaupt kein Zweifel, er würde sich freuen, wenn es in Zukunft noch mehr Vereine raus aus den städtischen Turnhallen schaffen. Zu den optimalen Trainingsbedingungen gehören, gerade für die Zweikämpfer, auch Matten als Unterlage. Er zeigte sich aber im Rahmen der Veranstaltung sehr erfreut, dass nach Swistal auch in Nettetal ein weiteres hochmodernes Trainingszentrum für Taekwondo aufgebaut wurde. Nicht nur für den Verband ist das die beste Werbung, keine Frage, Taekwondo Deutschland hat ein weiteres Aushängeschild. Tradition verpflichtet und in großen Lettern steht es in Nettetal im neuen Sportpalast: Taekwondo ist olympisch!
